Die Zirbelkiefer wird auch Zirbe, Arbe oder Arve genannt. Sie wächst bis zu 25 Meter in die Höhe und kann 1000 Jahre überstehen. Ihr Holz wurde schon
seit Jahrhunderten verwendet. Ganze Alphütten wurde damit gebaut. Heute findet es im Innenausbau Verwendung bei Fussböden und Vertäfelung ebenso wie für den Möbelbau.
Vorkommen: Die Zirbe (lat. pinus cembra) ist in den Alpen und den Karpaten zu Hause. Diese genügsame Kiefer ist bis auf Höhen von 2800 m.ü.M. auf kargem Untergrund anzutreffen. Dabei ist sie äusserst robust und kann auch Temperaturen von mehr als 40 °C unter dem Gefrierpunkt überstehen ohne Schaden zu nehmen. Im Unterschied zu der alpinen Zirbelkiefer stellt die sibirische Zirbelkiefer eine eigene Art dar.
Für die Augenkissen ist die Zirbelkiefer mit Ihren wohltuenden, heilenden Wirkungen sehr wertvoll. Der charakteristische Duft vom Holz der Arve stammt
von den in ihm enthaltenen ätherischen Ölen. Diese helfen bei Erschöpfungszuständen, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen. Der Zirbenduft soll zudem den Herzrhythmus positiv beeinflussen,
indem er die Herzfrequenz senkt und damit im Schlaf für eine bessere körperliche und mentale Regeneration sorgt. Dies geht auch aus einer Studie vom Joaneum Research hervor.
Das ätherische Öl der Zirbe ist auch eine sehr wirkungsvoller, nat¨ürlicher Insektenschutz. Im Sommer hilft der unvergleichliche Duft der Zirbe lästige Mücken zu vertreiben, die einen erholsamen, tiefen Schlaf erheblich stören können.
Achtung: Die Zirbenholzflocken sollten weder Feuchtigkeit noch grosser Wärme ausgesetzt werden. Waschen Sie deshalb ihr Inlay nicht. Legen Sie es zum Erwärmen nicht in den Backofen oder die Mikrowelle.