Die Schlafhygiene ist ein junger Zweig der Wissenschaft. Sie beschreibt das Verhalten und die Gewohnheiten, die einen erholsamen, gesunden
Schlaf unterstützen und fördern.
Geht man in der Zeit zurück, stellt man fest, dass die Ideen wie man „richtig“ schläft sich von der heutigen Meinung deutlich unterscheiden.
So sprach man in der Vergangenheit vom ersten Schlaf und vom zweiten Schlaf in einer Nacht. Dazwischen hat man eine Pfeife geraucht, etwas gegessen oder sich unterhalten.
Heute gehen wir allgemein davon aus, dass für Erwachsene ein ungestörter Schlaf von 7-9 Stunden die beste Erholung hervorbringt.
Die Notwendigkeit einer guten Schlafhygiene ergibt sich aus der Wichtigkeit unseres Schlafes. Es sind nicht nur die regenerativen Prozesse, die im Schlaf ablaufen. Der Schlaf hat auch
ausschlaggebenden Einfluss auf unsere Gesundheit, auf unsere seelisch/psychische Ausgeglichenheit und nicht zu vergessen auch auf unsere Leistungsfähigkeit.
Berücksichtigen wir einige Sachverhalte, steht einem erholsamen Schlaf nichts im Weg.
Alkohol
Fast jeder kennt die angenehme Schwere und leichte Müdigkeit, die sich nach ein oder zwei Gläsern Wein einstellt. Die Verlockung, die davon ausgeht, verspricht ein schnelles und problemloses
einschlafen. Ja, man wird dadurch zwar müde, jedoch ist der Schlaf vor allem in der zweiten Nachthälfte oft nicht mehr erholsam.
Empfehlung:
Ab welcher Menge unser Schlaf durch Alkohol beeinträchtigt wird, hängt stark von individuellen Faktoren wie Alter, Geschlecht und körperlicher Verfassung ab. Aber oft reichen schon kleine Mengen
Alkohol, um die gesunde Schlafstruktur zu beeinflussen. In Bezug auf einen erholsamen Schlaf gilt: weniger ist mehr.
Geniessen sie Alkohol mit Bedacht und nehmen sie das letzte alkoholische Getränk vier bis sechs Stunden bevor sie schlafen gehen zu sich.
Weitere Informationen über die Schlafhygiene folgen in Kürze.